Letzten Herbst habe ich den Feldsalat nicht wie im Jahr davor erst Ende Oktober gesät, sondern etwas früher. Schweren Herzens habe ich Ende Oktober dann die Tomatenbüsche aus den Beeten abgeräumt, die Sämlinge vereinzelt und nach draußen gesetzt. Der warme Winter hat den Feldsalat zu ordentlichen Büschelchen wachsen lassen, die ich jetzt ernten kann.
Letztes Jahr habe ich zu spät gesät und ausgepflanzt. Als die Pflänzchen im April anfingen zu wachsen, haben sie auch direkt Blütenstängel getrieben. Ganz schnell mussten wir das Beet leer essen.
Die Rispen mit den kleinen, grünen Tomaten habe ich zu einem Teil zum Nachreifen in der Küche aufgehängt zum anderen Teil mit einem Apfel in einer Papiertüten gelagert. Sie wurden zwar nicht so lecker wie im Sommer am Busch, aber ich hatte so tatsächlich noch 2 Monate lang Tomaten. Aber jetzt gibt es Feldsalat mit Apfel- und Blutorangenstücken. Und das wird nicht das einzige Mal sein!